Unser ehrenamtliches Engagement umfasst:

 

  • Information und Aufklärung über Autismus-Spektrum-Störung (ASS)
  • Gruppentreffen für Eltern und Bezugspersonen von autistischen Kindern, autistischen
    Erwachsenen und deren Angehörige
  • Gruppentreffen nur für Erwachsene mit Autismus-Spektrum-Störung bzw. Verdacht auf ASS
  • Anlaufstelle für Fachpersonal aus Schule, KiTa und alle interessierten Mitmenschen

 

 

 

Wir, die Selbsthilfegruppe Autismus Ingolstadt wollen


autistische Menschen und Eltern
, die noch ganz am Anfang stehen und sich mit der Akzep-tanz der Diagnose, was autistisch sein bedeutet und wie man damit umgehen kann, dem Sortieren von Therapiemöglichkeiten, der Beantragung von Schwerbehindertenausweis oder Pflegegrad abmühen


erwachsene autistische Menschen
, die einfach den Austausch mit Gleichgesinnten suchen


Eltern
, die damit beschäftigt sind, ihre autistischen Kinder im, für diese anstrengenden und chaotischen, Schul- oder Berufsalltag zu unterstützen und den Erfahrungstausch untereinander suchen, oder Hilfe für z.B. die Beantragung von Schulbegleitung benötigen


Großeltern, Lehrer, Erzieher, Schulbegleiter etc.
, die mehr über Autismus wissen wollen

 

unterstützen.

 

 


Es werden zwei Gruppentreffen angeboten:

  • gemischt für Eltern / Angehörige und autistische Erwachsene
  • nur für autistische Erwachsene (keine Diagnose erforderlich)

Beide finden monatlich statt. Für mehr Informationen, siehe Gruppentreffen. Für die genauen Termine, siehe Termine.

 


Geleitet wird die Selbsthilfegruppe rein ehrenamtlich (also ohne Bezahlung, in der Freizeit) von Bärbel Heiland, die auch telefonisch als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht.


In der Öffentlichkeitsarbeit sowie in Vernetzungstreffen und Arbeitskreisen ist Bärbel Heiland präsent.


Die Gruppe für autistische Menschen wird von Katharina Alex Hölzl geleitet. Sie kommuniziert aussschließlich per E-Mail.

Die Selbsthilfegruppe existiert seit 2013 und arbeitet unabhängig, ist jedoch zum Informations-austausch weiträumig vernetzt. Gemäß § 20h SGB V wird die Selbsthilfegruppe durch die Krankenkassen über den Regionalen Runden Tisch (RRT) in Bayern sowie der Stadt Ingolstadt gefördert.

Die breitgefächerten Probleme und Schwierigkeiten, die Familien mit autistischen Kindern meistern müssen, belasten nicht nur die autistischen Kinder selbst, sondern auch deren Geschwister und vor allem die Eltern. Diese Schwierigkeiten verlieren sich auch nicht bzw. nicht vollständig, wenn aus den Kindern Erwachsene mit Autismus geworden sind.

Durch Information und Aufklärung der Öffentlichkeit wollen wir Akzeptanz, Toleranz und Unter-stützung von und für Menschen mit Autismus erreichen. Dazu nehmen wir an Vernetzungstreffen von Autkom (Autismus Kompetenzzentrum Oberbayern gemeinnützige GmbH), am Arbeitskreis Kinder- und Jugendpsychiatrie Eichstätt sowie dem Ingolstädter Gesundheitstag teil. Auf Anfrage klären wir gerne Vereine, Schülergruppen uvm. sowie Arbeitgeber über Autismus auf (nur geringe Kapazitäten vorhanden, da dies auch rein ehrenamtlich erfolgt).


Wir wollen Verständnis, Akzeptanz und Toleranz der autistischen Besonderheiten in der Gesell-schaft aufbauen, um autistischen Menschen / unseren Kindern ein selbstbestimmtes und erfülltes - ein gleichberechtigtes - Leben zu ermöglichen.


Es ist sinnvoll, wenn neue Teilnehmer auf dieser Homepage schauen, ob es einen Vortrag oder Änderungen für das Datum gibt.

 

Die Gespräche in der Selbsthilfegruppe unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht und somit der gegenseitigen Verschwiegenheit.